Februar 2009 archive

Das nächste grosse Ding im Netz?

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat einen interessanten Aritkel über Twitter, eine neue Web 2.0-Typ Webseite. Es steht im Artikel: „Twitter ist eine Kommunikationsplattform für Kurznachrichten, die sehr einfach funktioniert und für die Nutzer kostenlos ist. Ein Tweet – so heißen die Kurznachrichten auf Twitter – ist quasi eine SMS an alle.“ Weiss jemand mehr Informationen über diese Webseite? Ich glaube, dass ich ziemlich Internet-gebildet bin, aber ich habe nie von dieser Webseite früher gehört. Ist das wie Facebook, und wie viele Leute in den USA benutzen diese Webseite? Ich habe auch gelesen, dass Barack Obama eine persönliche „Twitter“ Webseite hat. Das könnte vielleicht gefährliche Konsequenzen für seinen Personenschutz haben.

re:publica’09

Seit 1990 gab es die amerikanische Konferenz TED (Technology, Entertainment, & Design) — eine jährliche Konferenz für die klugsten und interessantesten Leute der Welt.  Jedes Jahr wird ein neues Thema ausgesucht und erforscht.  Jetz gibt es so eine ähnliche Thema in Deutschland: re:publica.  

Diese Konferenz fand seit 2007 statt, und sie hat zweimal ausverkauft.  Um diese Entwicklung zu diskutieren, arbeiten Spreeblick und newthinking-communications  zusammen. Dieses Jahr ist das Thema „Shift Happens,“ ein lustiger Hinweis der modernischen Globalisierung.  Heute verändert sich die Welt schnell wie nie zuvor.  Obwohl diese Entwicklung nicht ein „Problem“ ist (fast das Gegenteil), es ist nötig, dass wir unsere moderne Welt verstehen kann.  

Die Konferenz findet am 1.-3. April statt, und ich freue mich darauf.   Nach die Konferenz, wenn sie hoffentlich Videos haben, werde ich ein paar hier hochladen.

Spreeblick

Spreeblick ist ein bekanntes und beliebtes Blog in Deutschland; es wird ca. 7000 mal täglich abgerufen. 2002 wurde das Blog von Johnny Haeusler und seine Frau Tanja Haeusler gegründet, und jetzt gibt es 13 Autorinnen und Autoren, die Artikeln für das Blog regelmäßig schreiben. Johnny und Tanja Haeusler sind noch Autoren und die Chefredakteure.

In Gemainschaft mit fünf anderen Blogs gründeten Johnny und Tanja Haeusler den ersten Weblog-Verlag im Jahr 2005. Der Verlag hilft profesionellen Bloggern bei der Vermarktung ihrer Texte, und auch Sponsoren und Werbungen zu finden.

Spreeblick veröffentlicht Inhalt über Zeitgeschehen, der mit Popkultur, Politik, Produkte, und Positionen zu tun hat und die Diskussionen über diese Themen sind oftmals subjektiv. Überhaupt ist Spreeblick ein Mittel, für Menschen ihre Meinungen über Zeitgeschehen zu ausdrücken.

Wie die Mehrheit der Blogs, Leser und Leserinnen können sofort Kommentare schreiben, wenn einen Eintrag veröffentlicht wird. Das heißt, der Leser (oder die Leserinnen) kann den Autor (oder die Autorinnen) werden und darum kann der Leser den Inhalt des Blogs ändern und erweitern. Außerdem betten fast immer die Autoren und Autorinnen Videos von YouTube in ihren Einträgen ein. Deswegen hat Spreeblick seinen eigenen YouTube Kanal und Flickr Fotostream.


Ein „cut-sheet“ über das Website können Sie hier herunterladen: Spreeblick

BASTIAN SICK UND ZWIEBELFISCH

Der Zwiebelfisch  ist eine Kolumne von Autor Bastian Sick, die seit Mai 2003 im Spiegel Online und seit Februar 2005 auch in der monatlichen Kulturbeilage des gedruckten Spiegel erscheint.

Die Kolumne entstand aus Sicks Tätigkeit als Dokumentar und Korrektor in der Redaktion des Spiegels Online, während der er humorvoll gehaltene Memos zu Fehlerquellen an die Redakteure schrieb. Der Name der Kolumne bezieht sich auf den Ausdruck „ Zwiebelfisch“ aus der Druckersprache, der einzelne in falschen Schrifttypen gesetzte Buchstaben in einem Text bezeichnet.

Der Bastian Sick ist auch bekannt für seinem buch Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, die aus der Sammlung der Zwiebelfisch-Kolumnen entstanden ist.

Beim Zwiebelfisch geht es um das schreiben und kommunizieren der Deutschen Sprache. Grammtik, Rechtschreibung, und Zeichensetzung werden in Zwiebelfisch unterhaltsame Weise behandelt. Mit Zwiebelfisch will Sick gedankenlosigkeit und sprachverfall entgegentreten.

Ein bisschen über Medienlese

Medienlese (http://medienlese.com) ist eine Art Watch-Blog: sie beobachten kritisch Entwicklungen und Neuigkeiten in der deutschsprachigen Medienlandschaft, ihre Macher und ihr Publikum.  Es ist von 6 regelmäßig Autoren geschrieben, weil sie bezahlt werden, um die Medien zu lesen und ihre kritische Reaktionen zu veröffentlichen. Der Leiter ist Ole Reißmann, der als freier Journalist arbeitet.  Die anderen Autoren sind Ronnie Grob (freier Journalist und Blogger), Peter Hogenkamp (CEO von Blogwerk), Klaus Jarchow (Journalist und ausgebildete Historiker), Florian Steglich (freier Journalist; schreibt auch für Bildblog), und Peter Sennhauser (freier Technologie-Korrespondent und Media-Berater). Die Autoren von Medienlese.de werden von Blogwerk AG bezahlt, die sie durch Werbebanner auf ihren Seiten bezahlen.

 

Medienlese wurden von Blogwerk AG gemacht, der ein Online-Verlag ist, der kommerzielle Weblogs betreibt. Auch macht Blogwerk noch Consulting im Social-Media-Bereich und betreibt Kundenblogs.  Der Leiter und Gründer von Blogwerk AG heißt Peter Hogenkamp (http://blogwerk.com/autoren/peter-hogenkamp/).   Er hat mehrere Blogs gegründet, weil er sich dafür interessiert. Er gründete auch das Usability-Blog nutzbar.ch und war Mitgründer der Usability-Agentur Zeix AG, bevor er blogwerk.de entwickelt.  (Auch bevor er es gegründet, hat er ein Sabbatical gemacht, „in dem er Bloggen als ideale Prokrastinationsmethode neu entdeckte.“)

 

Die Funktion und Zweck von Medienlese ist zu Bildblog ähnlich (sie veröffentlichen Nachrichten über die Nachrichten, eine Art Watch-Blog), aber sie beobachten nicht nur eine Quelle – sie beobachten die ganze deutschsprachigen Medienlandschaft. Auch bei allen Artikeln kann man leicht kommentieren (ohne regestrieren). Auch veröffentlichen sie manchmal Gastbeiträge.

„Deutsche-Startups“

Diese Webseite haben wir für unsere Präsentation recherchiert. Diese Webseite, http://www.deutsche-startups.de, „informiert täglich über Neuigkeiten aus der heimischen Internet-Gründerszene.“ Jeden Tag haben sie neue Informationen über neue Internet-Firmen, Internet-Konzepten und Ideen, und auch Interviews mit wichtigen Internet-Persönlichkeiten und berühmten Gründern. Morgen werden wir mehr dazu sagen, aber Sie können die Webseite natürlich früher besuchen und ein bisschen lesen. 

Ich will hier nur eine kleine Idee diskutieren, denn ich werde morgen (während der Präsentation) vielleicht nicht genug Zeit haben. Ich glaube, dass diese Webseite das Anfang von einer Demokratisierung der Investitionen-Informationen repräsentiert. Mit dieser Webseite kann jeder potenzial-Investor (egal wie gross oder klein) Informationen über neue Internet-Startups finden; in der Zukunft werden wir vielleicht mehr von diesen Webseiten für andere Industrien sehen? Was denken Sie: ist das eine mögliche Entwicklung, und was würde es für unser Wirtschaftssystem machen? Ich glaube, dass diese Entwicklung (mehr Webseiten für Startups in anderen Industrien) positiv wäre, denn mehr Investment-Informationen= mehr Investment = mehr Wirtschaftswachstum.

Die Zukunft von Computern?

Das habe ich einfach erstaunlich gefunden. Wenn dieser Plan eigentlich erfolgreich ist, denken Sie, dass wir eine grosse Entwicklung einer neuen Blogosphäre in den Drittweltländer sehen werden? Die Computers wären am meistens für „Bildung,“ aber vielleicht werden die Schüler auch mit Blogs arbeiten.

Ist Aussehen wichtig?

Für viele Bloggers ist der Blog „erfolgreich“ wenn es viele Gäste bekommt. Was denken Sie: ist das Aussehen wichtig für den Erfolg? Die offenbare Antwort ist „ja,“ aber die Wahrheit ist nicht so klar. Zum Beispeil, haben sie irgendwann drudgereport.com besucht? Diese Webseite bekommt ungefähr 20 Million „hits“ jeden Tag, und Ich checke Drudge am mindestens fünf Mal jeden Tag für die neuesten Nachrichten , aber die Webseite (das Aussehen der Webseite, meine ich), sieht ganz schrecklich und unorganiziert.  Drudge ist auch keine Ausnahme; viele Blogs, die am besten ‚verbesserungsfähig‘ aussehen, sind sehr populär. Warum ist das so?