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Feedback zu Portfolio 2

Lieber Ben

Ihre Interpretation von Yoko Tawadas Text „Von der Muttersprache zur Sprachmutter“ ist sehr interessant. Insbesondere weil Sie konkreter auf die Funktion von grammatischen Geschlechtern eingehen und welche Bedeutung und Wirkung das für die Lerner der deutschen Sprache haben kann. Insgesamt lässt sich Ihr Text sehr flüssig und ohne Probleme lesen und auch inhaltlich setzen Sie sich adäquat mit dem Thema auseinander. Ich stimme Ihnen absolut zu, dass die Kenntnis neuer Sprachen unsere Denkweise über Dinge und die Welt erweitern kann. Oft lernt man durch Sprache eine Kultur kennen und durch die Kultur die neue Sprache.

Wenn Sie mal an Tawadas Schreibmaschine denken, die sie ja als ihre ganz persönliche Sprachmutter vergleicht, gibt es für sie etwas Ähnliches? Also, haben Sie vielleicht auch eine Sprachmutter im Deutschen? Und wie sehen Sie Tawadas Idee, dass die Sprachmutter dem Lerner eine neue Kindheit gibt?

Was die Grammatik in Ihrem Text betrifft, kann ich kaum etwas anmerken außer: Was ist nochmal der Unterschied zwischen „Sie“ und „sie“? Erinnern Sie sich? Wenn nicht, dann schauen Sie bitte nochmal nach wann man „Sie“ und „sie“ verwendet. Ich denke, dass das Ihrem Text nochmals helfen kann.

Weiterhin viel Erfolg.

Schöne Grüße

AP

 

Feedback zu Portfoliotext 1: Mondkartoffeln

Lieber Ben,

 

Ich kann Sie und Ihre Freunde sehr gut verstehen. Das Jahr 2020 hat die Welt und die Gesellschaft sehr verändert. Deshalb finde ich es toll, dass Sie nach Wegen gesucht haben, um den Stress abzubauen. Der Mond ist allerdings ganz schön weit weg. Wahrscheinlich genau der richtige Ort, um dem ganzen Trubel auf der Erde zu entkommen. Es ist ziemlich großzügig von Elon Musk gewesen Ihnen die Reise zum Mond zu ermöglichen. Da hatten Sie viel Glück. Und die eine kleine Bedingung, Kartoffeln auf dem Mond anzubauen, ist ja tatsächlich eine hervorragende Idee. Ich bin ganz begeistert, dass Ihre Expedition zum Mond und er Anbau der Kartoffeln so erfolgreich war. Damit haben Sie vermutlich einen wichtigen Beitrag zur Wissenschaft geleistet. Haben Sie noch andere Dinge auf dem Mond erlebt und waren die Ingenieure bis zum Ende nervig oder haben Sie sich vielleicht sogar mit ihnen anfreunden können.

In Ihrem Text haben Sie ganz tolle Vokabeln verwendet und die direkte Rede hervorragend eingebaut. Aber schauen Sie sich bitte noch einmal Ihre Kommasetzung an: Ist das Komma überall nach den deutschen Regeln gesetzt oder hat sich manchmal doch noch das Englische ein wenig eingemischt?

Ich bin ganz gespannt weitere Details von Ihnen zu erfahren und wundere mich, ob Sie eventuell schon eine nächste aufregende Reise geplant haben.

 

Schöne Grüße

Anna Pfeifer